Adam Hülseweh geht
den Dingen gern auf den Grund. Als er nämlich während einer Führung am tiefsten
Punkt der Kölner Riphahn-Oper erfuhr, dass zu seinen Füßen zwei LKW-Ladungen
Beton die 1955 bei den Ausschachtungsarbeiten gefundenen Römischen Ruinen unter
sich begraben und in die Fundamente eingeschlossen hatten, fragte er sich, ob
dahinter nicht doch mehr steckte, als bloß ein vereitelter Baustopp. Was
lauerte dort noch in der Tiefe? Das Interesse des preisgekrönten
Enthüllungsreporters, Stararchäologen, Privatdetektivs, Theremin-Virtuosen und international
renommierten Parapsychologen war jäh entzündet. Der Rest ist Geschichte. Und
zwar "Klunga und die Ghule von Köln".
Aber Moment mal: Dieser Adam Hülseweh ist ja der reinste Tausendsassa: Furchtloser Schöngeist, bildhübscher Teufelskerl, militantes Multitalent, schattenhaftes Phantom. Ein Mannsbild zu gut, um wahr zu sein? Stimmt!
Ein derart fantastisches Pseudonym benötigt natürlich Personal – nämlich uns:
Als persönliche Assistenten kümmern wir uns um alle Belange, auf die Herr Hülseweh schlicht und ergreifend keinen Bock hat. („Ich kann mich doch echt nicht um jeden Dreck kümmern, also ehrlich, Leute!“) Wir tragen Köfferchen und Ausrüstung, bügeln Hemden, holen Anzüge aus der Reinigung, frisieren, pomadieren, zupfen Augenbrauen, klopfen Kopfkissen in Form und helfen gelegentlich auf Weisung des Autors beim Roman-Schreiben. Wenn dem geneigten Klunga-Leser also eine Passage nicht gefällt oder er einen Fehler findet, stammt das Entsprechende gewiss von uns.
Alexander Schmalz
Historiker und Religionswissenschaftler
Ina Elbracht
Autorin
Oha, ein neuer Autor am neblig-bedeckten, strahlenden Literaturhimmel? DAS klingt doch mal interessant, vielversprechend, neugierigmachend!
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